
10 Fragen für jeden.
Was »Künstliche Intelligenz« mit uns macht? Mit dem einen mehr. Mit dem anderen weniger …
Weil das Thema, das ja an sich nichts ganz Neues ist, uns alle seit kurzem so massiv erfasst hat, hier der Selbst-Check …
- Die Geister, die ich rief … Beherrschen wir in absehbarer Zeit die »Künstliche Intelligenz« noch? Oder beherrscht sie uns?
- Macht es Sinn, das eigene Leben immer mehr und mehr zu »optimieren«? Sind wir selbst die Nutznießer davon?
- Wünsche ich mir Regularien, Gesetze und Einschränkungen (Stichwort Urheber), was den allgemeinen Einsatz von »KI« angeht … oder freue mich auf unendliche Möglichkeiten, die sich mir in Zukunft eröffnen?
- Verschließe ich mich dem Thema »Künstliche Intelligenz«? Oder nutze ich es bereits?
- Arbeite ich in 3 Jahren noch im selben Bereich? Oder hat sich dieser Bereich dann bereits gewandelt oder gibt es meinen Arbeitsbereich eventuell dann gar nicht mehr?
- Macht es mir mehr Spaß, »Künstliche Intelligenz« anzulernen oder möchte ich mir selbst »den Kopf zerbrechen«?
- Fahren wir in – sagen wir – 10 Jahren bereits autonom?
- Tausche ich mich, wenn ich Fragen oder Anliegen im täglichen Leben habe, lieber mit einem chatbot aus oder mit einem Menschen?
- Schaffen wir es durch den Einsatz von »KI« zu einer »besseren Welt«? Medizin, Umwelt, Friedensprozesse – sind wir Menschen mit diesen Themen bereits gescheitert oder ohnehin seit jeher überfordert?
- … Zusatzfrage quasi: Wäre die Betreffzeile »Aktuelle Entwicklungen und Trends in der Welt der Künstlichen Intelligenz« (diese stammt nämlich von Künstlicher Intelligenz) für diesen Newsletter wirklich besser gewesen?
Feedback erwünscht. Besser heute als morgen. Weil übermorgen bereits wieder alles anders ist.
Spannende Fragen – meine Antworten dazu:
ad 1) Die KI wird uns über kurz oder lang beherrschen, wenn wir keine Grenzen ziehen.
ad 2) Nein – ab einem gewissen Grad dient die Selbstoptimierung nur noch sich selbst.
ad 3) Ob der möglichen Gefahren sind Regularien zwingend erforderlich.
ad 4) Indirekt nutzen wir das bereits alle; direkt nutze ich KI aktuell nicht.
ad 5) In 3 Jahren schon noch; in 10 Jahren? Wer weiß das schon.
ad 6) Aktuell zerbreche ich noch selbst, zukünftig wird man wohl die KI mit einbeziehen.
ad 7) Nicht überall – in gut reglementierten urbanen Bereichen vielleicht schon.
ad 8) Für diesen Beriech möchte ich mich eher nicht mit Chatbots austauschen.
ad 9) Alles wird dadurch noch schneller werden, ob es besser wird? Nicht zwingend.
ad 10) Ein klares Nein.
Danke mein Freund. Spannend bleibt es jedenfalls. Die Frage ist nur, ob das Leben jeden Tag ein spannender Thriller sein muss. Oder ob es manchmal nicht einfach für eine seichte Komödie reichen tät …