Prossinger Automobile – Entstehung, Idee, wie es dazu kam …
Sein Papa ist autoverrückt. Naheliegend, dass hier etwas auf den Sohn abfärbt.
Manfred erkennt die Automarken im Straßenverkehr. Bereits als 2-jähriger.
Die Entwicklung nimmt ihren Lauf. Die Leidenschaft wächst sich förmlich aus. Der Dachboden gut gefüllt mit
einschlägiger Auto-Literatur. Auf die Weiterbildung wird fortan großes Augenmerk gelegt, Besuche von Motorsportveranstaltungen und Messen sind Pflicht. Noch vor dem Schulabschluss drohen ein VW Käfer und ein
Opel Diplomat in die elterliche Garage Einzug zu halten. Eh nicht gleichzeitig. Dennoch leider ohne Erfolg. Die bestandene Matura wird mit einem Toyota Corolla KE35 (Coupé! gelb!) belohnt, welcher allerdings vorher eine Generalüberholung braucht. Kenner wissen um den Kult dieses Geschoßes 😉
Um die Sache abzukürzen: Heute ist Klein Manfred größer, aber nicht unbedingt 100%ig erwachsen. Jung im Geiste, um es positiv zu formulieren. Die Garagen waren ab und an gut gefüllt. Mit Fahrbarem, vornehmlich aus Italien und von der britischen Insel. Japanisches wohldosiert dazwischen gemischt. Der ein oder andere Fehlgriff darunter. Kopfschütteln ringsum.
Heute also – da waren wir stehen geblieben – wird mitunter das zum Beruf gemacht, was schon jahrzehntelange Freude bereitet. Autos werden vermittelt, aufbereitet, verkauft. Fotografiert, mithilfe von Experten optimiert, repariert, wieder fahrbereit gemacht. Angekauft nur, was von der Qualität überdurchschnittlich ist. Mit viel Enthusiasmus und Herz.
Das eine oder andere Fahrzeug ist bereits »von uns gegangen« (… da schwingt jetzt sicher auch ein wenig Trauer mit …). Einen Überblick über das aktuelle Geschehen gibt es auf unserer Website unter dem Menüpunkt Automobile.
Für Probefahrten nehme ich mir gerne Zeit. Denn das Spielen mit Autos ist heute noch so faszinierend wie damals. Als Klein Manfred noch Matchbox fuhr.
Herzlich,
Manfred G. Prossinger
PS: Natürlich läuft unser Agenturbetrieb in gewohnter Weise weiter. Bestehende Kunden wissen das. Neue Kunden sind jederzeit herzlich willkommen!
Gut geschriebene Geschichte mein Freund!
Vielen Dank für das »Lob« aus berufenem Munde. Ich danke Dir, mein Freund – Chaffeur, Beifahrer und Mitstreiter erster Ordnung!